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Bückeburger Stadtkirche rüstet sich für 400. Geburtstag - Frontfassade der Stadtkirche Bückeburg ist aufgrund Sanierungsarbeiten zurzeit komplett eingerüstet

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Frontfassade der Stadtkirche Bückeburg ist aufgrund Sanierungsarbeiten zurzeit komplett eingerüstet

Fotos: onm

Ein Baugerüst ziert zurzeit die Frontfassade der Stadtkirche Bückeburg – Fotos: onm

Wer die Stadt Bückeburg in diesem Jahr 2014 besucht, wird von der Hauptfassade der historischen Stadtkirche nichts erkennen können, denn diese wird zurzeit aufgrund des bevorstehenden 400. Geburtstag bis Mitte 2015 saniert und ist daher komplett eingerüstet.

Die Bückeburger Stadtkirche in Niedersachsen gilt als das erste bedeutende Kirchenbauwerk des frühen Protestantismus in Deutschland. Der Kirchenbau wurde 1615 von dem Schweizer Bildhauer Giovanni (Johann) Maria Nosseni abgeschlossen, beauftragt durch Graf Ernst zu Holstein-Schaumburg, damals regierender Graf von Schaumburg und Holstein-Pinneberg. Die Stadtkirche wurde aus Obernkirchener Sandstein erbaut. Heute ist sie Sitz der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Bückeburg sowie seit 1949 Bischofskirche der evangelisch-lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe.

Eigentlich hätte die Bückeburger Stadtkirche schon im Jahr 2013 ihren 400. Geburtstag groß feiern können, wenn man den Ausführungen des Buchautors Thorsten Albrecht und dem Bericht des Hans-Peter Fiebig im Gemeindebrief „Salzkorn Nr. 40“ folgt, schließlich steht über dem Hauptportal der Stadtkirche die Jahreszahl 1613. Tatsächlich war der Rohbau des Kirchengebäudes bereits 1613 fertiggestellt worden. Denn Statiker hatten damals rechtzeitig herausgefunden, dass die schlechte Bodenbeschaffenheit unter dem Fundament der Kirche das Gewicht eines höheren Turmes nicht aushalten würde. Einem alten Bauplan zufolge sollte die Stadtkirche doppelt so hoch gebaut werden, 65 Meter anstatt heute 33,5 Meter. So verzichtete man auf den Turm und gestaltete den sog. Westgiebel (die Frontfassade) umso prunkvoller. Am Sonntag Exaudi 1615 fand sodann die öffentliche Einweihung der Kirche statt. 

Die Frontfassade der Bückeburger Stadtkirche, wie sie bis 2013 aussah - Foto: onm / Archiv 2005

Die Frontfassade der Bückeburger Stadtkirche, wie sie bis 2013 aussah – Foto: onm / Archiv

Die Gemeinde hatte den eigentlichen Geburtstag der Stadtkirche natürlich nicht vergessen, sondern veranstaltete bereits 2013 am Sonntag Kantate ein kleines Gemeindefest anlässlich der Fertigstellung des Rohbaus.

Zu erwähnen ist auch, dass die Bückeburger Stadtkirche wahrhaftig nicht die erste Kirche in Bückeburg ist. Denn bis zur Fertigstellung der Bückeburger Stadtkirche gingen damals die Bückeburger in eine Dorfkirche in Jetenburg, der älteste Stadtteil von Bückeburg (entlang der Jetenburger Straße), welcher früher ein eigenständiges Dorf war, heute jedoch auf keiner Landkarte mehr zu finden ist. Bereits im 12. Jahrhundert stand hier eine Kirche. Diese wurde durch die Jetenburger Kirche, wie sie heute noch existiert, ersetzt und noch vor dem Bau der Stadtkirche im Jahr 1573 fertiggestellt.

Aber zurück zur Bückeburger Stadtkirche. Die Sanierung der Hauptfassade wird nach Bericht der Schaumburger Nachrichten zufolge wohl rundgerechnet 1,62 Millionen Euro verschlingen – ein hübsches Sümmchen für eine kleine Stadt in Niedersachsen, die selbst nur um die 45.000 Euro im Jahr 2014 davon trägt. Den Rest erhofft man sich vom Bund, diversen Umweltstiftungen, der Synode der Landeskirche und von der Deutschen Stiftung für Denkmalschutz. Obwohl der Bund noch nicht zugesagt hat, wurde mit der Sanierung der Westfassade bereits Anfang dieses Jahres begonnen.

Da braucht es schon Gottes Händchen, große Überredenskunst des Fürstenhauses aus dem Schloss Bückeburg und des Kirchenvorstands Pastor Wieland Kastning sowie des Landeskirchenrats Schaumburg-Lippe unter Leitung des Präsidenten und Juristen Sebastian H. Geisler, um dieses Millionenprojekt schuldenfrei umsetzen zu können.

Aber es heißt ja: „Wer Gutes tut, dem wird Gutes widerfahren!“ Schließlich bietet die Bückeburger Stadtkirche ein ständiges umfangreiches Programm von normalen Gottesdiensten über Freizeitfahrten bis hin zu einzigartigen (leider kostenpflichtigen) Musikveranstaltungen, deren Tickets man über eventim buchen kann. Auch während der Sanierungsarbeiten bleibt der Innenraum der Stadtkirche für sämtliche Veranstaltungen geöffnet und kann besichtigt werden.

Denn „Gott nahe zu sein, ist mein Glück“ (Psalm 73, 28)  lautet die diesjährige sog. Jahreslosung – dieses Bibelwort kann doch bei dem Bauvorhaben nur helfen.


Erdbeeren selber pflücken in Vehlen - Zum 25-jährigen Jubiläum bietet die Erdbeerplantage in Obernkirchen-Vehlen dieses Jahr reichlich Ernte

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Zum 25-jährigen Jubiläum bietet die Erdbeerplantage in Obernkirchen-Vehlen dieses Jahr reichlich Ernte

Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014

Erdbeeren dürfen selber gepflückt werden auf Steege’s Plantagen – Fotos: onm

Es ist Pflückzeit auf Steege’s Erdbeerfeldern. Und dieses Jahr feiern Marianne und Marc Steege nicht nur 25-jähriges Jubiläum ihrer Erdbeerplantagen, sondern dank des idealen Wetters im Mai wurden sie mit reichlich Ernte beschenkt. Erdbeeren, soweit das Auge reicht, die darauf warten, von Ihnen gepflückt zu werden.

Von der Bückeburger Straße in Obernkirchen-Vehlen aus sieht man Unmengen von Menschen, die sich übers Feld bücken, und zahlreiche Autos auf einem Parkplatz parken. Ein Schild mit einer riesigen draufgemalten Erdbeere auf einem leeren Heuwagen mitten im Feld stehend weist darauf hin, dass es an diesem Platz die leckeren roten Früchte geben muss. Aber es handelt sich nicht, wie zuerst vermutet, um eine professionelle Ernte eines Bauern und seiner Erntehelfer, sondern hier kann jeder Erdbeeren selber pflücken und für einen günstigen Preis sein eigen nennen.

Und das wird ganz offensichtlich reichlich von den Schaumburgern genutzt. Während der Pflückzeiten, die seit 25 Jahren mit „Steege’s Erdbeerplantagen“ betitelt in den Regionalzeitungen angekündigt werden, können Besucher Erdbeeren frisch vom Feld pflücken – ob auf der Plantage in Rodenberg-Algesdorf oder auf dem von uns besichtigten Erdbeerfeld in Vehlen, wobei Letztgenanntes lt. Aussage eines Verkäufers von den Steege’s  hinzugepachtet wurde. Vorher befand sich diese Erdbeerplantage wohl an der Schachtstraße. Ein Ehepaar kam sogar extra aus Lemgo für die schmackhaften Früchte. „Ich habe meine Frau mitgeschleppt“, schmunzelt der Gatte und hält stolz die prachtvollen Erdbeerpflanzen hoch.

Dabei kommen die Kunden meist per Auto angefahren, bringen ihre eigenen Schüsseln, Eimer, Körbe und andere Behältnisse mit, laufen weit übers Feld, bücken sich hinunter zu den Erdbeerpflanzen und kommen mit prall gefüllten Erdbeerschalen zurück zum Verkaufsstand. Dort wird die Ware abgewogen und bezahlt. Während des Pflückens darf von den süßen Früchten natürlich auch gern genascht werden.

So eine leckere Erdbeercremetorte wurde von uns gebacken. Foto: onm

So eine leckere Erdbeercremetorte wurde von uns gebacken. Foto: onm

Die Erdbeerpreise sind fest vorgegeben und betragen pro Pfund (= 500 g) 85 Cent – also 1,70 Euro pro Kilo – bei selbstgepflückten Erdbeeren und 1,80 Euro pro Pfund bei bereits gepflückten Erdbeeren in Schalen, wer sich nicht die Mühe machen möchte oder einfach keine Zeit hat zum Selberpflücken. Ein Korb Erdbeeren mit 2,5 kg (also 5 Pfund) Inhalt kostet gerade mal 8 Euro. Da lohnt sich das Selberpflücken! Außerdem macht es riesigen Spaß und man kann seine ganze Familie mit einbeziehen.

„Letztes Jahr hingen ja nicht so viele Erdbeeren dran“, bemerkt ein älteres Besucherpaar und erfreut sich an der diesjährigen reichlichen Auswahl. „Da hatten wir auch ein schlechtes Maiwetter“, antwortet Smoter, ein polnischer Erntehelfer, der die Leute freundlich und aufgeschlossen zu den Erdbeerreihen einweist, wo gerade gepflückt werden darf. Dabei fragt er auch, welche Sorte sie haben möchten, denn es stehen lt. Ausführungen eines langjährig angestellten landwirtschaftlichen Mitarbeiters drei Erdbeersorten zur Verfügung: Kimberly, Florence und Darselect. „Die älteren Leute muss man manchmal darauf hinweisen, dass sie die Erdbeeren nicht auf den Boden schmeißen möchten“, merkt Smoter noch lächelnd an.

Wir mussten uns auf jeden Fall mächtig zusammennehmen, uns nicht selbst ins Erdbeerfeld zu stürzen, denn es duftet einfach verführerisch und das Rot der Erdbeeren springt einen praktisch ins Auge. Aber das mussten wir auch gar nicht. Denn zu unserer Überraschung schenkte man uns als Dank für die bevorstehende Veröffentlichung dieses Beitrags eine Schale voll mit den verlockenden Früchten. Und die sind so was von lecker, so süß und zergehen auf der Zunge – kann man gar nicht beschreiben, muss man selber probieren! Wir trauen uns kaum, diese an einem Tag zu verzehren, daher haben sie erst einmal in Scheiben auf Käsebrote ihre Bestimmung gefunden. Der Rest wird einzeln vernascht.

In diesem Sinne Herzlichen Dank für die leckeren Erdbeeren und herzlichen Glückwunsch an Frau und Herrn Steeger zum 25. Jubiläum! Wenn wir nicht so weit weg wohnen würden, würden wir jeden Tag Ihr Feld stürmen. ;o)

Damit auch Sie so richtig auf den Geschmack kommen, nachfolgend ein paar Impressionen aus Vehlen. (Weitere Infos siehe unten!)

Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014 Erdbeerplantage Vehlen Pflückzeit 13.06.2014

Alle Bilder in diesem Beitrag können Sie käuflich erwerben (s. „Bilder von ON kaufen„). Bitte beachten Sie, dass diese urheberrechtlich geschützt sind und ohne unsere ausdrückliche schriftliche Genehmigung weder vervielfältigt, bearbeitet, verbreitet und/oder sonstwie weiterverwertet werden dürfen. – Die Redaktion –

An dem Erdbeerfeld in Algesdorf führen die Steege’s übrigens auch einen Hofladen mit frischen Obst- und Gemüseangeboten, wie Äpfel, Erdbeeren, Himbeeren, Kohl, Bohnen, Gurken, Kartoffeln, Eier und Wurst. Kartoffeln werden auch in kleinen, bereits abgepackten Mengen auf der Erdbeerplantage in Vehlen verkauft.

Anschrift und Öffnungszeiten des Hofladens:
„Obst und Gemüse Diele Steege“, Hauptstr. 60, 31552 Rodenberg-Algesdorf
Tel. und Fax: 05723/914564
Öffnungszeiten: Mo und Do 16-18 Uhr, Fr 10-16 Uhr, Sa 10-13 Uhr

Die Erdbeerplantage in Algesdorf liegt in unmittelbarer Nähe dieses Hofladens.

Genaue Anschrift der Erdbeerplantage in Vehlen:
Bückeburger Str. 21, 31683 Obernkirchen-Vehlen (neben dem Vehlener Friedhof)
kostenfreie Parkplätze sind zahlreich vorhanden

Pflückzeiten auf beiden Erdbeerfeldern:
Mo bis Fr von 8 bis 18 Uhr
Samstags von 8 bis 16 Uhr
Sonntags und Feiertags von 9 bis 13 Uhr

So, jetzt aber nichts wie hin auf die Erdbeerfelder, bevor die Früchte verderben! Es sind reichlich der begehrten Früchte vorhanden – hier kommt also keiner zu kurz.

ZEROLAP, Projekt 2+ und Müller rockten Bückeburger Motorradclub - Wenn Berliner, Dresdener und Bückeburger eine Party schmeißen, dann klappt's auch mit der Wiedervereinigung

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Wenn Berliner, Dresdener und Bückeburger eine Party schmeißen, dann klappt's auch mit der Wiedervereinigung

ZEROLAP live 01.11.2014 bei MC Skull in Bückeburg - Fotos: onm

Mit harten Tönen und schnellen Gitarren überzeugte ZEROLAP im Clubhaus des MC Skull – Fotos: onm

Drei Bands aus Berlin, Dresden und Obernkirchen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, rockten an Allerheiligen 2014 die Bühne des Motorradclubs Skull in Bückeburg. ZEROLAP, Projekt 2+ und Müller versorgten das bunt gemischte Publikum mit New Wave, 70er Rockmusik und gutem alten Heavy Metal.

Projekt 2+ aus Ortrand bei Dresden machte den Anfang. Sie selbst bezeichnen sich als experimentelle Beat- und Rockmusiker, wobei der Auftritt, der Takt und die deutschen Texte eher an „Da, Da, Da“ aus den 80ern erinnern. Dabei bedient Keyboarder Friedrich Kern zwei Tasteninstrumente gleichzeitig und singt im gleichen Zuge. Schlagzeuger Rudolph Dasler gibt ordentlich den Takt an und haut tatsächlich rockige Klänge aus dem Fell. Dass die zwei Teenager auch improvisieren können, zeigten sie mit „Ausweis“ – ein Song, der spontan aus dem Hut gezaubert wurde und die Zuhörer automatisch zum Mitsingen zwang. Ein junges Duo mit Potential.

Projekt 2+

Das Duo „Projekt 2+“ brachte NW wieder ins Rollen

Nach einer Kaltes-Buffet-Pause zeigte Müller aus Berlin (Kreuzberg und Friedrichshain), was sie aus den Boxen des MC Skull herausholen können. Sänger und Gitarrist Tom Müller – der Bandname fällt auf ihn zurück – kommt normalerweise aus dem Country-Genre. Die Band hatte sich jedoch auf eigens kreierte sanft-rockige Songs im Stil der 70er Jahre geeinigt und sauber aufs Parkett gelegt. Auch Nessi (am Bass) und Pepe (Drums) konnte man die langjährige Erfahrung als Musiker anmerken. Unter anderem stellten sie ihren Song „Falling in Love“ vor. Die Klänge aus den 70ern sind halt nicht kleinzukriegen und haben ganze Generationen geprägt. „Der damals bekannte ‚Alabama‘-Countryschuppen mit Livemusik und das gleichnamige Kino in Berlin-Wedding existiert nicht mehr, dafür ist Wedding ein richtiger Kiez geworden“, wälzt er mit unserer Redakteurin in Heimaterinnerungen. „Du wirst Berlin nicht mehr wiedererkennen.“

Für den Auftritt der Headliner musste sodann die Zeit überbrückt werden, bis Drummer Jojo sein Schlagzeug nach den Umbauaktionen der vorherigen Bands wieder so aufgebaut und eingestellt hatte, dass es passt und fett klingt. Das war jedoch kein Problem, denn „Matze“ vom MC Skull klärte uns derweil darüber auf, dass der Motorradclub keine „Chapter“ besitzt, also Ortsgruppen des Bückeburger Clubs.

Nachdem die Mitglieder immer wieder eine passende Behausung gesucht hatten, haben sie endlich ihr Gebäude gefunden, ein alter, denkmalgeschützter Lokschuppen direkt an den Bahngleisen. Stolz zeigt er Bilder an der Wand, die die Sanierungsarbeiten zeigen: Da wurden Wände rausgerissen, neue Böden betoniert, Decken abgehangen und vieles mehr. Mittlerweile ist es zu einem stattlichen, rustikal-gemütlich eingerichteten Clubhaus hergerichtet, das sich sehen lassen kann. „Das massive Mauerwerk hat jedoch auch seine Nachteile“, erzählte Matze, „wir haben hier weder Warmwasser noch eine Heizungsanlage.“ Daher haben sie Öfen angeschlossen, die mit Holzscheiten beheizt werden. „Die erzeugen zwar eine gemütliche Wärme im Winter, aber wir haben öfters Probleme mit Schimmelbefall“, erklärte der 48-jährige, der seit 15 Jahren dabei ist. „Dafür ist unsere Musikanlage jetzt so verkabelt, dass nur ein einziger Stecker die gesamte Anlage vom Strom trennt. Die kann jetzt jeder Laie bedienen.“

Müller

„Müller“ aus Berlin schlugen weich-rockige Töne ganz im Stil der 70er an

Und die hat’s in sich. Ob AC/DC, Country oder bekannte deutsche Lieder aus den 80ern – auf der Songliste ist einfach alles gespeichert und dröhnt aus den Lautsprechern. Da wurde dann auch mal das Tanzbein geschwungen hinter der Bar. Ansonsten sind Frauen unerwünscht im Motorradclubleben – ist halt doch eine Männerdomäne. Der MC Skull hat übrigens diesen Sommer sein 35-jähriges Jubiläum gefeiert, was mit einer Sommerparty ordentlich gefeiert wurde.

Doch zurück zu den Headlinern. Das Schlagzeug ist aufgebaut. ZEROLAP betritt jetzt die Bühne. Die alt eingesessenen Musiker aus Obernkirchen, Bückeburg und Minden fingen gerade an, die ersten Töne zu schlagen, als schon die ersten Smartphones gezückt wurden, um kleine Filmchen zu drehen und Bilder zu schießen. Es wurde laut. Angenehm laut, aber hart. Heavy Metal eben. Für den Gastgeber des Abends wurde jeder Song mit „dieses Lied ist für Bodo“ angekündigt und die Rocker waren von den Socken. Altbekannte Songs wie „No Fear of Pain“ und „No Escape“ wurden neu aufgemischt und neue Songs kamen hinzu. Die Bandmitglieder hatten auch lange genug nichts von sich hören lassen und wurden schon als „Kellerkombo“ abgestempelt.

Matze

Matze vom MC Skull guckt nur wegen der Kamera so böse ;o)

Und dann das. Die Stimme von Floyd klang rau, der neue Gitarrist Alex schlug in die Saiten, als gäbe es kein Morgen, Bassmann „Producer“ Rainer wollte am liebsten zwischen die Besucher springen, was wegen Platzmangel jedoch ausblieb, und Drummer Jojo grinste wie ein Honigkuchenpferd beim Spielen, weil einfach alles nur „geil, geil, geil“ war. „Von wegen, ich kann kein Doublebass!“, verkündete er stolz.

„Das sind genau die Töne, die wir brauchen“, heißt es nach dem Auftritt von ZEROLAP seitens Matze, der völlig aus dem Häuschen war und den „Presi“ schon während des Bühnengelages anrief und über die Band informierte. Ein Folgeauftritt im Februar scheint für die Bandmitglieder schon sicher zu sein, was ordentlich begossen wurde. Letztendlich erschien zu später Nacht auch der „Presi“ mit Gefolge und es wurde noch mal gebührend gefeiert.

Eins ist auf jeden Fall amtlich: Der Abend des 1. November 2014 beim MC Skull war faszinierend wie gemütlich und spaßig zugleich. Es ergaben sich neben der großartigen Livemusik auch interessante und lustige Gespräche zwischen Dresdenern, Berlinern und Schaumburgern – so läuft das mit der Wiedervereinigung! Und das Rockerleben ist eben nicht nur Harley fahren und „born to be wild“ …

(Bildergalerie vom Auftritt der Band ZEROLAP siehe Website)

Frank Noçon – der Bruder, der gern neben der Spur ist - Interview mit dem Bruder von René Noçon, der sich bei Voice of Germany heute durch die Battles boxt

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Interview mit dem Bruder von René Noçon, der sich bei Voice of Germany heute durch die Battles boxt

Frank Noçon - Fotos: onm

Frank Noçon lächelt uns von seinem gewohnten Arbeitsplatz in Bad Eilsen aus zu – Exklusivfotos: onm

Da schaut man sich mal näher auf der Webseite von René Noçon um, dem gebürtigen Schaumburger, der bei „The Voice of Germany“ alle vier Couches von seiner Stimme überzeugte, und trifft auf Frank Noçon, seinen Bruder aus Bad Eilsen, der alles in Bewegung setzt, damit sein Brüderchen voll durchstarten kann. Denn das hat er sich verdient – seine Zeit ist gekommen, meint Frank.

René Noçon wird heute in den Battles bei The Voice of Germany um 20.15 Uhr bei Sat1 zu sehen sein, wo er gegen eine andere Sängerin bzw. einen anderen Sänger im Ring antreten wird. Wir sind natürlich weiterhin gespannt, ob er in der Aufzeichnung weiterkommen wird oder nicht, werden die Sendung heute mit Spannung verfolgen und ihm weiterhin dolle die Daumen drücken (siehe unser Vorbericht).

Während René schon um den Ausgang der Battles weiß, verliert man keine Minute, das Musikgeschäft der neuen Marke „René Noçon“ zügig voranzutreiben. René probt bereits mit einer Band in Hamburg. Zeitgleich kümmert sich ein ganzes Beraterteam aus Bad Eilsen, Hamburg und Köln um das Marketing und den kompletten Organisationsablauf. Mittendrin: sein älterer Bruder Frank Noçon. „Egal, was passiert, ob er bei den Battles durchkommt oder nicht“, erzählt Frank, „René wird jetzt mit seiner Musik voll durchstarten.“

Weil wir nun wissen wollten, wer hinter der ganzen Maschinerie steckt, die René Noçon zum Laufen bringt, begab sich unsere Redakteurin gestern nach Bad Eilsen und führte ein

Interview mit Frank Noçon:

Kaum kommt der Wagen auf dem Kundenparkplatz des Ofenhof Schaumburg zum Stehen, schon wird man am Eingang herzlichst von Frank Noçon begrüßt und ins Haus geführt. Die Wärme der befeuerten Ausstellungsöfen vermittelt einem schon am Eingang ein angenehm wohliges Gefühl. Hier kann man es sich gemütlich machen.

Das große Fachwerkhaus liegt direkt an der Bückeburger Straße und ist nicht zu übersehen. Ehemals eine fürstliche Schneiderei, befand sich zuletzt tatsächlich eine Kamelfarm auf dem Gelände. Die Wiese mit dem Gatter befindet sich noch immer hinter dem Haus und wurde jetzt verpachtet. Im Flur des am 16. September 2012 als Ofenhof eröffneten Gebäudes befindet sich ein fest in die Wand eingemauertes, historisches gusseisernes Bild mit einem Kind, was am Lagerfeuer sitzt. Als wäre schon damals jemand vom Feuer begeistert gewesen.

Frank sein Büro liegt in der ersten Etage, von wo aus der Schauspieler und Eventmanager zurzeit seine Veranstaltungspläne erstellt, koordiniert und disponiert. Seine eigentliche Firma art & acting gmbh hat jedoch seit 2008 ihren Sitz in der Ringstraße in Bad Eilsen, die sein guter Freund und Entertainer Gabor Fabian aus Bremen sowie die Veranstaltungskauffrau Inga Schwörer am Laufen halten. Am Ofenhof an sich hat er sich vor Kurzem finanziell beteiligt – ein Herzensprojekt mit alten Freunden. „Von Öfen habe ich jedoch keine Ahnung. Den Ofenhof leiten Kai Alack und Frank Rinne, die beiden Schornsteinfeger.“

Wir setzen uns an einen großen Tisch. Vor ihm liegt eine Architekturzeichnung des geplanten Veranstaltungszentrums „Palais im Park in Bad Eilsen„, was voraussichtlich im September 2015 seine Tore öffnen wird. Frank Noçon erstellt derzeit ein umfassendes Nutzungskonzept, das er voraussichtlich im März nächsten Jahres der Öffentlichkeit vorstellen wird. Ein Projekt, auf das er sehr stolz ist (auf das wir später zurückkommen werden). Er liebt solche Herausforderungen, verrät er uns, das treibt ihn zu Höchstleistungen.

Doch wer steht uns wirklich gegenüber? Wir haben ihm etliche Fragen gestellt, auf die er zwar dürftig, aber in aller Ruhe antwortete. Fangen wir an mit seiner

Biografie

Frank Nocon

ON: Herr Noçon, welchen Beruf haben Sie ursprünglich erlernt? Wir wissen nur, dass Sie Schauspieler sind und Veranstaltungen planen.

Frank Noçon: „Clown. Ich habe in den 90er Jahren die erste Ausbildungsklasse der ersten deutschen Clownschule, früher ‚Schule für Clownkomik und Theater‘, heute ‚TuT – Schule für Tanz, Clown & Theater‚ in Hannover besucht. Als Clown habe ich jedoch nie gearbeitet, sondern habe mit anderen Leuten zusammen Straßentheater gespielt, vorwiegend komische Figuren. Improvisationstheater nennt man das ja auch. Ich war unter anderem in Südfrankreich unterwegs.“

ON: Okay, das erklärt auch die Muppets-Köpfe auf dem Fensterbrett und Louis de Funes auf Ihrem T-Shirt.

Frank Noçon: Ich liebe Louis de Funes. Später habe ich auch den Beruf des Physiotherapeuten erlernt. Außerdem habe ich Ausbilder für Veranstaltungskaufleute gelernt, rund um die Konzeption und Beratung, daher auch meine Medienfirma art & acting.

ON: Jetzt kann man sich schon eine Vorstellung von Ihrer vielfältigen beruflichen Tätigkeit machen. Vielen Dank für Ihre Ausführungen, Herr Noçon. Und welchen Schulabschluss haben Sie?

Frank Noçon: Realschule. Dann habe ich noch bis zur 12. Klasse das Gymnasium besucht. Also Abgang 12. Klasse.“

ON: Sehr schön. Haben Sie auch studiert?

Frank Noçon: „Ja. Mich und das Leben.

ON: Gute Antwort, Herr Noçon, lassen wir so stehen. Sind Sie in Bad Eilsen geboren?

Frank Noçon: Ja, genau wie mein Bruder René. Ich bin sehr verbunden mit Schaumburg, obwohl unsere Familie eigentlich aus Berlin stammt. Ein Teil unserer Familie lebt noch in Berlin. Unsere Eltern haben damals in Berlin-Charlottenburg gelebt. Unser Vater ging dann zur Bundeswehr nach Bückeburg. So sind wir nach Schaumburg gekommen. Unser Vater lebt immer noch hier. Ich lebe mit meiner Frau, ihrer 23-jährigen Tochter und unserem 10-jährigen Sohn in einem Haus gegenüber in der Siedlung hier in Bad Eilsen. Wir sind seit 1999 verheiratet.“

ON: Wunderbar. Das heißt, wenn ich das richtig verstehe, sind Sie in geordneten Familienverhältnissen aufgewachsen, also nicht in einer Patchworkfamilie, geschieden oder Ähnliches.

Frank Noçon: „Ja, das stimmt wohl. Bei René war das etwas anders, aber da müssen Sie ihn selbst fragen.

ON: Ja, wäre schön, wenn sich noch die Gelegenheit ergeben würde, bevor René als „Superstar“ in den unendlichen Weiten der Musikbranche abtaucht. Herr Noçon, verraten Sie uns Ihr Geburtsdatum?

Frank Noçon: „1969. Ich bin sechs Jahre älter als mein Bruder.“

Kurz gerechnet: René Noçon ist also 1975 in Bad Eilsen geboren worden, somit 39 Jahre alt, und sein Bruder Frank 45 Jahre. Da uns das genaue Geburtsdatum nicht verraten wurde, können wir leider nicht mehr dazu mitteilen.

ON: Herr Noçon, seit wann sind Sie eigentlich selbstständig tätig?

Frank NoconFrank Noçon: „Seit circa 22 Jahren. Bis 2000 hatte ich einen Großauftrag von der Expo Hannover. In Hannover habe ich damals auch meine Agentur ‚art & acting Management‘ gegründet, die später zur ‚art & acting gmbh‘ wurde. Für die Frankfurter Messe war ich außerdem in Moskau, Indien und anderen Ländern unterwegs. Als Schauspieler bin ich in eigens inszenierten Dinnershows aufgetreten. In einem Comedy-Theater in Hannover habe ich mal Fritz Haarmann, den Massenmörder aus Hannover, gespielt – das war sehr spannend. Zuletzt war ich acht Jahre europaweit für das Unternehmen ‚Pandora‚ unterwegs, die mit den schicken Armbändern, für die ich unter anderem Promi-Veranstaltungen in München organisierte, aber auch Kopenhagen. Das war eine intensive Zeit, in der ich vielen Kollegen Jobs geben konnte. Das Unternehmen wurde später verkauft. Das war der Zeitpunkt, wo ich total ausgepowert war – man wird ja auch nicht jünger – und die Entscheidung traf, nach Schaumburg zurückzukehren. Aber ich pendel trotzdem ab und an zwischen Köln, Hamburg Berlin und Schaumburg – das bringt mein Beruf so mit sich. Ich reise ja gern. Zurzeit konzentriere ich mich aber auf den Erfolg meines Bruders René und auf das Nutzungskonzept des Projekts ‚Palais im Park Bad Eilsen‘, was ich hier vom Büro aus steuere.“

ON: Vielen Dank für Ihren umfangreichen Einblick, Herr Noçon. Nun kommen wir zu Ihrem

Charakter

ON: Da Sie offensichtlich schauspielerisch begabt sind, wer oder was hat Ihr Talent geprägt?

Frank Noçon: „Da ich als Kind schüchtern und unsicher war, haben mir die Schauspielschulen geholfen, meinen Charakter zu stärken.“

ON: Großartig. Spielen Sie eigentlich Instrumente?

Frank Noçon: „Nein, ich spiele keine Instrumente. Ich habe zwar auf der Bühne schon öfters gesungen, aber gemerkt, dass ich es nicht kann. Das überlasse ich dann doch lieber René.

ON: Haben Sie sonstige Interessen oder Hobbys?

Frank Noçon: „So richtige Hobbys habe ich nicht. Aber ich bin gerne draußen, wandere gern, bin gern viel unterwegs und am Wasser – wohlgemerkt am Wasser, nicht unbedingt im Wasser. Kanu-Wandern habe ich auch schon mitgemacht, also mit dem Kanu auf dem Wasser durch die Flüsse wandern.“

ON: Kann man Ihren Worten Glauben schenken, Herr Noçon, wo Sie doch eben ein schauspielerisches Talent aufweisen können?

Frank Noçon: „Ja, weil ich zwischen Bühne und Privat unterscheide. Bestes Beispiel ist mein Freund und Kollege Fabian Gabor, den ich seit 1996 kenne. Wir vertrauen uns einfach. Wo wir auch gerade sind, wir bekommen zum gleichen Zeitpunkt einen Lachflash. Wir verstehen uns sozusagen jederzeit nonverbal. Mit ihm habe ich auch eine Quizshow für Schüler im Ruhrgebiet in Planung.“

ON: Klingt nach einem humorvollen Mann, dem man vertrauen kann. Nun haben wir schon eine ganze Menge über Ihre Arbeit und Ihr Wesen erfahren, Herr Noçon. Doch was macht Sie nun ganz persönlich aus? Bitte nennen Sie uns fünf Eigenschaften.

Frank Noçon: „Ich bin zuverlässig, pünktlich, reagiere schnell auf neue Situationen, und unmögliche Aufgaben annehmen liebe ich. Außerdem bin ich gern neben der Spur.“

Wie jetzt? Gern neben der Spur? Wie sollen wir uns das vorstellen? Unsere Redakteurin fängt an zu lachen, weil das ja wohl eine megacoole Persönlichkeitsbeschreibung ist – die wir prompt zum Titel gemacht haben: „Frank Noçon – der Bruder (von René Noçon), der gern neben der Spur ist.“

Jetzt bloß nichts Falsches denken – dieser Mann ist völlig klar im Kopf! Gemeint ist an dieser Stelle, dass er ein Querdenker ist. Er liebt Herausforderungen und macht scheinbar unmögliche Veranstaltungen möglich.

Nach einer kleinen Teepause, die aufgrund der sich anbahnenden Erkältung unserer Redakteurin bitter nötig war, weshalb sie sich im ofenwarmen Büro auch unglaublich wohlfühlte, geht es weiter.

ON: Herr Noçon, welche Musikrichtung hören Sie am liebsten? Haben Sie eine Lieblingsband?

Frank Noçon: „In den 1980er Jahren stand ich auf Wave. Ansonsten mag ich Balladen, in denen man sich fallen lassen kann, auf deren Wellen man ‚surfen‘ kann. Ansonsten kann ich das nicht pauschalisieren. Die Qualität muss stimmen.“

ON: Gibt es irgendetwas, was Sie erschreckt? Wovor fürchten Sie sich?

Frank Noçon: „Ich bin unerschrocken.“

Okay, mit diesem Mann kann man auch in den Wald gehen, er scheint sich vor nichts und niemanden zu fürchten. Mmmmh, schade, dass Halloween schon vorbei ist … ;o)

Frank NoconON: Und worüber können Sie sich am meisten freuen?

Frank Noçon: „Wenn andere sich freuen. Wenn ich auf der Bühne stehe und im Publikum sehe, wie sich die Leute freuen, freue ich mich mit. Diese Freude kann dann schon mal zwei Tage nachwirken.“

ON: Das heißt, wenn der Vorhang gefallen ist, ziehen Sie sich nicht traurig ins Hinterzimmer zurück?

Frank Noçon: „Nein, das ist ein Gerücht, also wenn es um Clowns bzw. Komiker geht.“

ON: In Ordnung, herzlichen Dank, dass Sie sich weiterhin die Zeit für uns nehmen, Herr Noçon. Nun nähern wir uns dem Ende des Interviews, möchten jedoch noch etwas wissen, über Ihre

Beziehung zum Bruder René Noçon

ON: Ihr Bruder René ist ja vor Kurzem bei The Voice of Germany angenommen worden, erfolgreich aufgetreten und wird am 7. November 2014 beim TV-Sender Sat1 sogar in den Battles zu sehen sein. Wie stehen Sie zu dem Erfolg Ihres jüngeren Bruders?

Frank Noçon: „Hat er sich verdient. Seine Zeit ist gekommen! Egal, was passiert, ob er in den Battles gewinnt oder nicht, die Marke ‚René Noçon‘ steht schon. Sein Büro wird demnächst hier im Ofenhof eingerichtet. Er probt ja schon fleißig mit seiner Band in Hamburg.“

ON: Gut zu wissen. Wer hat das eigentlich eingefädelt, dass René überhaupt bei The Voice of Germany aufgetreten ist?

Frank Noçon: „Es haben ja schon viele gesagt, dass er sich doch dort bewerben möchte. Da war aber die Zeit seiner Meinung nach noch nicht reif. Den eigentlichen Anstoß haben ihm letztlich die Musiker aus dem Hamburger Kiez gegeben, mit denen er zusammenspielt. Außerdem kennt er jemanden in Hamburg, der im Musikgeschäft tätig ist. Seine Zeit ist jetzt gekommen.“

ON: Und wie verstehen Sie sich im Allgemeinen mit Ihrem Bruder?

Frank Noçon: „Gut. Wir verstehen und vertrauen uns.

ON: Wie war René eigentlich als Kind?

Frank Noçon: Nervig, wie jeder andere Bruder. Er hatte ja schon immer ein Faible für Musik. Mit sechs bis sieben Jahren hat er schon angefangen, zu Hause Klavier zu spielen.“

ON: Das sind interessante Eindrücke in Ihr Familienleben. Nun kommen wir zu unserer Abschlussfrage, Herr Noçon. Was haben Sie und Ihr Bruder René gemeinsam bzw. welche Unterschiede machen Sie beide aus?

Frank Noçon: „Wir finden immer eine gemeinsame Basis. Wir vertrauen einander und ergänzen uns. Wir sehen uns ja recht ähnlich. Ich hatte eine Zeit lang den gleichen Bart wie René, weshalb man uns verwechselte. Während ich bereits mit 20 Jahren schon sehr weit gekommen bin, ist René halt ein Spätzünder. Dafür startet er jetzt mit 40 Jahren voll durch. Die körperlichen Bewegungsabläufe unterscheiden uns natürlich auch.“

ON: Und man findet keine Tattoos an Ihren Armen.

Frank Noçon: „Richtig.“

Dieses Interview wurde sinngemäß wiedergegeben, entspricht also nicht genau dem Gesagten des Herrn Noçon. Nachträgliche Änderungen / Ergänzungen können durch seine Person jederzeit erfolgen. Eine Entnahme des o. g. Beitrages, auch nur in Teilen, und/oder Verwendung für eigene Zwecke / Veröffentlichung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion von OctoberNews erlaubt. Das Verlinken, Verbreiten u. Ä. über die unten eingebaute Social-Media-Leiste ist nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich gewünscht. ;o)


Wir sind nun am Ende des Interviews mit Frank Noçon angekommen und hoffen, dass Ihnen, liebe Leser, der kleine Familienausflug der beiden Noçon-Brüder ein wenig gefallen hat. Wir drücken jetzt mal ganz schnell auf den Veröffentlichen-Button, damit Sie noch eine kleine Lektüre vor dem Battle auf Sat1 haben oder einen kleinen Nachtisch nach der Sendung.

Zwischenzeitlich hat sich auf René Noçons Facebook-Fanpage eine Menge getan. Auf dieser wird bereits verraten, dass René heute Abend gegen den Altrocker Michael Bormann (48) aus Duisburg im Battle von The Voice of Germany antreten wird. Gemeinsam werden sie den Song „Say something“ von „A Great Big World“ (feat. Christina Aguilera) zum Besten geben, eine Ballade, wie sie unrockiger nicht sein könnte. Mal schauen, wie sich die beiden „harten“ Männer durch den Schnulzgesang schlagen werden.

Außerdem hat er bei YouTube einen Unplugged-Song „Ohne dich“ von Selig eingestellt:

Wir wünschen auf jeden Fall Frank und René Noçon ganz viel Glück, Erfolg, Gesundheit und Liebe auf all ihren Wegen, von denen wir garantiert noch eine Menge hören, lesen und sehen werden. Denn wir meinen: Das haben sie sich beide verdient!

Bückeburg macht sich chic für den Weihnachtszauber - Impressionen vom heutigen Probelauf der Weihnachtsbeleuchtung am Schloss Bückeburg

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Impressionen vom heutigen Probelauf der Weihnachtsbeleuchtung am Schloss Bückeburg

Schloss Bückeburg Weihnachtsbeleuchtung 2014

Erste Probeläufe der Weihnachtsbeleuchtung am Schloss Bückeburg verraten, was Besucher zum Weihnachtszauber erwarten wird – Fotos: onm

Noch fünf Mal schlafen, dann versetzt Fürst Alexander sein Schloss Bückeburg in „die gute alte Zeit„. Erste Probeläufe der farbenfrohen Beleuchtung zur bevorstehenden Veranstaltung „Weihnachtszauber“ konnten die Schaumburger schon heute bewundern.

Vom 28. November bis 7. Dezember 2014 öffnet das Schloss Bückeburg, der Schlossplatz und der Schlosspark täglich von 10 bis 19 Uhr seine Pforten zum „Weihnachtszauber“, dieses Jahr unter dem Motto „Die gute alte Zeit“. Neben Weihnachtsleckereien, Reitkunstvorführungen und Schleppjagd mit Meute entführt das Fürstenhaus in ein nostalgisches Kasper Theater, zur winterlichen Modenschau und reizvollen Dirndl. Eine Lichtergala, Feuerwerke und Laternenumzug mit dem Weihnachtsmann werden das prachtvolle Geschehen umrahmen.

Als besonderes Highlight kündigen der Schlossherr und sein Team das erstmals veranstaltete Late-Night-Shopping an. An drei ausgewählten Tagen kann in den Nachmittags-/Abendstunden beim Weihnachtszauber am Schloss Bückeburg gemütlich an den Ständen individueller Aussteller gestöbert werden, die sich die Zeit nehmen, um persönlich und exklusiv zu beraten.

Zur Einstimmung erst mal ein paar Impressionen von der Beleuchtung, die die Besucher erwarten wird:

Schloss Bückeburg Weihnachtsbeleuchtung 2014 Schloss Bückeburg Weihnachtsbeleuchtung 2014 Schloss Bückeburg Weihnachtsbeleuchtung 2014 Schloss Bückeburg Weihnachtsbeleuchtung 2014 Schloss Bückeburg Weihnachtsbeleuchtung 2014 Schloss Bückeburg Weihnachtsbeleuchtung 2014 Schloss Bückeburg Weihnachtsbeleuchtung 2014

Alle Informationen zur kostenpflichtigen Veranstaltung finden Sie auf der speziell eingerichteten Homepage www.weihnachtszauber-schloss-bueckeburg.de.

Bückeburger Idaturm neu eröffnet - Pünktlich zum Nikolaustag 2014 öffnete der Idatum im Harrl samt Gaststätte wieder seine Pforten

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Pünktlich zum Nikolaustag 2014 öffnete der Idatum im Harrl samt Gaststätte wieder seine Pforten

Fotos: onm

Der Idaturm auf dem Harrlberg erstrahlt im neuen Glanz (hier von der Bad Eilsener Seite aus gesehen) – Fotos: onm

Was für eine freudige Überraschung: Am Nikolaustag 2014 öffnete der Idaturm samt Gaststätte auf dem Harrlberg zwischen Bückeburg und Bad Eilsen wieder seine Pforten. Und das schöner als je zuvor.

Stilvolle dunkelbraune Tische, Stühle und Bänke mit hellen Sitzbezügen und weißen Fellen im Innen- und Außenbereich, ein großer moderner Holzofen, frisch verputzte und gestrichene Wände und vor allem ein nagelneues Sanitärhaus im direkten Anschluss an den Innenbereich zieren jetzt die neu eröffnete Gaststätte am Idaturm. Hier kann man es sich nach einer Winterwanderung durch den Harrl gemütlicher machen als je zuvor – ob im warmen Wintergarten, im Kaminzimmer, wo der alte Kamin wiederhergerichtet wurde, oder im neu hergerichteten Vorgarten bei offenem Feuer und Kerzenschein. Da fühlt sich selbst die Feuerwehr gut aufgehoben.

Neueröffnung Idaturm

Nach eineinhalbjähriger Schließung, Verhandlungen mit der Kurgemeinde Bad Eilsen, und teilweisem Verfall der begehrten Anlaufstelle Idaturm (siehe unseren Bericht) hat sich Bückeburgs Fürst Alexander dazu entschlossen, die Gaststätte am Idaturm wieder flott zu machen und für Besucher freizugeben. Die „Alte Schlossküche“ unter Führung von Gerlinde Geyer hat jetzt den Betrieb übernommen.

Das Bad Eilsener Großprojekt „Palais im Park“ und EU-Gelder haben da sicher ihren Teil dazu beigetragen. Schließlich haben die Kurgäste aus Bad Eilsen mit ca. 30 Minuten den Vorteil des kürzeren Wanderwegs bergauf zum Idaturm als vergleichsweise die Bückeburger mit über 45 Minuten Gehweg. Und verschiedene Gebäude im Kurpark Bad Eilsen werden gerade grundlegend saniert – da gehört das Ausflugsziel Idaturm einfach dazu.

Neueröffnung IdaturmGerlinde Geyer hat den Betrieb der Gaststätte am Idaturm gern übernommen. „Als gebürtige Bückeburgerin kenne ich den Idaturm von Kindheit an“, erzählte sie am Eröffnungstag, den 6. Dezember 2014. Während wir erst in der Dämmerung gegen 16.30 Uhr zustießen, stand sie seit 11 Uhr morgens schon die Beine in den Bauch, um ihre zahlreich erschienen Gäste begrüßen und mit ihren rund sieben Helferinnen und Helfern bewirten zu können. „Ich bin eigentlich Altenpflegerin. Ein Spaziergang durch den Harrl ist da immer ein schöner Ausgleich. Gut, dass man dann hier kurz einkehren konnte. Als dann der Idaturm schloss und verfiel, machte mich das traurig.“

So wie ihr erging es vielen Ausflüglern. Umso erfreulicher war die Nachricht von der Neueröffnung am Nikolaustag. „Die Gaststätte zu pachten, war mir allerdings zu riskant“, führte Gerlinde Geyer weiter aus, „der Fürst selbst bleibt nun der Besitzer und ich als Angestellte führe sie sozusagen als Gastgeberin.“ Auf jeden Fall wird sie ab sofort dafür sorgen, dass stets genügend Vorrat an rustikalen warmen Mahlzeiten aus der „Alten Schlossküche“ des Schloss Bückeburg zum Idaturm gelangt. Fast wie in uralten Zeiten – fehlt eigentlich nur noch die Kutsche.

„Die Kuchen backe ich allerdings selber“, ergänzt sie stolz. Und darauf kann man sich wirklich freuen. Heiße und kalte Getränke wie Kaffee, Kakao, Glühwein und Tee wie auch Bier, Wein und Nichtalkoholisches runden die Beköstigung ab, vor oder nachdem der 28 Meter hohe Idaturm mit seinen 138 Stufen erklommen wurde – und das bei jederzeit freiem Eintritt (was nicht selbstverständlich ist, denn in der Vergangenheit wurde für den Aufstieg Eintritt verlangt).

Geyer und Hofkammer-Angestellte Düring kämpfen auf jeden Fall darum, dass aus der Idaturm-Anlaufstelle keine „Pommesbude“ wird. „Ein Kind hat heute zum ersten Mal ein Schmalzbrot probiert und fand, es schmeckte ‚gar nicht so schlecht'“, erzählten sie mit einem Schmunzeln. „Würstchen und Frikadellen haben wir natürlich auch anzubieten.“

Neueröffnung Idaturm

Insgesamt hat alles den Eindruck, als ob Fernsehstar und Chefkoch Frank Rosin hier eine Restaurant-Sanierung vorgenommen hätte. Alles ist aufgeräumt, sauber, einheitlich dezent farbig gestaltet. Auch die Speisekarte zur Neueröffnung ist hübsch gestaltet und weist jetzt ein stark reduziertes, aber völlig ausreichendes Angebot auf. „Wir haben heute sogar schon die ersten Anmeldungen erhalten“, verkündete Geyer stolz. „Bald werden hier Geburtstagsfeiern, Weihnachtsfeiern usw. stattfinden.“ Insgesamt können sich in den Räumen ca. 40 bis 50 Personen einfinden. Reservierungen werden über die „Alte Schlossküche“ angenommen. Veranstaltungen sind noch nicht geplant – aber was nicht ist, kann ja noch kommen.

Dann interessierte uns natürlich noch, ob die rutschigen Stufen im Idaturm ausgebessert wurden. Auch daran wurde gedacht: Die Stufen wurden rundum ausgebessert, sodass jeder Besucher einen festen Tritt hat. Des Weiteren wurden an beiden Zugangswegen von Bad Eilsen und Bückeburg aus nagelneue Wegweiser zum Idaturm mit Öffnungszeiten aufgestellt. Ansonsten sind Strom- und Wasserleitungen erneuert worden, Wandfugen wurden verbessert, Innen- und Außenwände frisch verputzt und in passenden Farben gestrichen sowie ein neuer Holzzaun um den Vorgarten gezogen. Apropos Holz: Dies wird zukünftig direkt aus dem Harrl bezogen für die zwei anzufeuernden Kamine.

Einziges Manko: Das uralte Bückeburger Wappen an der Außenfassade des Kaminzimmers zum Garten hin (s. Foto in unserem Vorbericht) wurde einfach überputzt bzw. übergestrichen. Die ehemalige Homepage wurde auch nicht wieder aktiviert. – Man kann halt nicht alles haben.

So, jetzt haben wir aber eigentlich schon zu viel verraten. Nun wird es Zeit, dass Sie selbst den Harrl besteigen – ob von Bückeburg oder Bad Eilsen aus – und in die gemütliche Gaststätte einkehren. Gerlinde Geyer selbst freut sich auf Sie und wird Sie herzlichst empfangen:

Neueröffnung Idaturm

Aber Obacht – der gute Geist der Fürstin Ida höchstpersönlich hält ab sofort ein Auge drauf, dass „ihrem Turm“ kein Unheil mehr passiert. ;o)

Doch sehen Sie einfach selbst in unserer Bilderstrecke vom Nachmittag der Neueröffnung:

Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Flyer zur Neueröffnung Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm Neueröffnung Idaturm

Abschließend noch Informationen zu Öffnungszeiten und Reservierungsmöglichkeiten der Gaststätte am Idaturm:

Öffnungszeiten:
Montags ist Ruhetag.
Di-Fr von 10 bis 18 Uhr
Sa von 10 bis 20 Uhr
So von 10 bis 19 Uhr
(Geänderte Öffnungszeiten sind nach Absprache möglich)

Betreiberin ist die Alte Schlossküche:
Handy: 0152 / 57 67 89 87
E-Mail: info@alte-schlosskueche.de

Der Idaturm kann während der Öffnungszeiten kostenlos bestiegen werden und bietet einen wunderschönen Ausblick über das Schaumburger Land. Um den Idaturm zu finden, haben Sie zwei Möglichkeiten:

Entweder parken Sie in Bad Eilsen: Harrlallee 5, 31707 Bad Eilsen (siehe Google Maps)

oder Sie parken am Bergbad Bückeburg: Birkenallee 3, 31675 Bückeburg (siehe Google Maps)

Gut informiert vom SolarTag 2015 in Bückeburg zurück - Von Solartechnik, Photovoltaikanlagen bis Stromspeicher wurde alles rund um Sonnenenergie erklärt am SolarTag 2015 im Rathaussaal Bückeburg

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Von Solartechnik, Photovoltaikanlagen bis Stromspeicher wurde alles rund um Sonnenenergie erklärt am SolarTag 2015 im Rathaussaal Bückeburg

SolarTag 2015 in Bückeburg

Beim SolarTag ergaben sich rege Gespräche rund um Sonnenenergie – Fotos: onm

Auf dem SolarTag 2015 im Bückeburger Rathaussaal konnten sich am Samstag Immobilienbesitzer über Solartechnik, Photovoltaikanlagen, Stromspeicher, Dämmvorrichtungen, Fördermittel und alles rund um Sonnenenergie sowie andere erneuerbare Energien informieren. Die Firmen Ahrens Dachtechnik / Solartechnik, HEAT4ALL®, die Sparkasse Schaumburg und andere Messeaussteller standen dabei Rede und Antwort.

Zuerst beantwortete Andreas Hägermann, Betriebsleiter der Ahrens Solartechnik Bückeburg / Solartechnik-Systeme Minden, mit einer Engelsgeduld unsere Fragen. Insbesondere interessiert uns brennend, ob es bereits einzelne Solarpaneele für Mieter auf dem Markt gibt, die man sich beispielsweise auf den Balkon oder die Terrasse stellen kann, um mit der gewonnenen Sonnenenergie zum Beispiel Computer mit Strom versorgen zu können. Doch – wie bei vielen anderen Messen – erhielten wir auch von Herrn Hägermann die Antwort, „dass dies schwierig sein dürfte“.

Im Gegensatz zu Ausstellern auf anderen Energiemessen haben wir von Herrn Hägermann aber tatsächlich eine Begründung erhalten, warum es bisher nur privaten Hausbesitzern und Unternehmen vorbehalten bleibt, Solartechnik für die Gewinnung und Einspeisung von Strom einzusetzen: Das maßgebliche Stichwort heißt „Eigenverbrauch„. Installiert beispielsweise eine Wohnungsgesellschaft mehrere Solarpaneele auf den Dächern der Mietshäuser und will den daraus gewonnenen Strom an die Mieter weitergeben, wird sie erst mal zum „Energielieferanten“ im Sinne des Gesetzes.

Da sie in dem Fall eine Photovoltaikanlage über 10 kWp (s. u. zu Einfamilienhaus) betreibt, muss sie lt. EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) ab 1. August 2014 für den selbst verbrauchten Solarstrom eine EEG-Umlage an den Staat abführen, die sich jährlich erhöht. Nun ist aber noch zu klären, ob die Wohnungsgesellschaft und/oder die Mieter, die ja den Strom beziehen, als „Eigenverbraucher“ anzusehen sind. Hier ist sich der Gesetzgeber wohl noch nicht einig. Genauere Informationen bietet hier die Webseite PVS Solarstrom.

Wie viele „Energielieferanten“ es bereits gibt, veranschaulichte sehr schön eine Landkarte, auf der alle sogenannten „Solarkraftwerkeim näheren Umfeld mit gelben Pinnnadeln markiert waren. Während in Bad Oeynhausen und anderen Gebieten Schaumburgs sehr viele dieser „Solarkraftwerke“ verbaut sind, besteht im westfälischen Minden noch Nachholbedarf.

Solarkraftwerke Minden und Schaumburg 1500

Solarkraftwerke in Minden und Schaumburg

Genauer gesagt gibt es sogenannte „VDE“-Vorschriften, hinter denen sich einer der großen europäischen Verbände für Branchen und Berufe der Elektro- und Informationstechnik verbirgt. Zurzeit berät wohl ein Ausschuss des VDE über die Problematik, verrät uns Herr Hägermann. Denn warum sollten nicht auch Mieter in den Genuss sauberer Energie kommen dürfen? „Wohnungsgesellschaften sind sehr wohl an Solaranlagen auf dem Dach interessiert, das ist doch eine super Investition, und sie könnten ihren Mietern kostengünstigeren Ökostrom anbieten„, erklärt der Fachmann weiter. „Doch dann müssten auch alle Mieter mitspielen. Sobald sich ein Mieter querstellt, könnte das Projekt des Vermieters kippen. Außerdem bestehe das Problem der Abmessung pro Mieteinheit. Aber das größte Problem stellt die aktuelle Gesetzgebung dar.“

Kurz recherchiert haben wir zwar Solarmodule für Mieter gefunden, beispielsweise von „Care Energy„. Doch „wenn Strom über die Steckdose eingespeist wird, könne es durch Überlastung des Stromkreislaufs zu Bränden kommen“, warnt der VDE lt. taz-Bericht. Weiter heißt es in Kommentaren unter diesem Bericht, dass in dem Fall eine spezielle Sicherung notwendig wäre und dass der Stromzähler bei Anschluss eines solchen Solarmoduls rückwärts laufen würde. Daran sind Stromanbieter selbstverständlich nicht interessiert. Rechtlich gesehen bewege sich das Thema in der „Grauzone“. Ob und wann auch Mieter von kostengünstigerem Solarstrom – ob vom Vermieter oder selbst produziert – profitieren können, steht somit noch in den Sternen.

SolarTag 2015 in Bückeburg

Zurück zu den privaten Haus- und Grundstücksbesitzern, die zahlreich erschienen und sich umfassend auf dem SolarTag in Bückeburg informierten. Was braucht man denn nun für eine Anlage auf dem Dach und was kostet das, und rentiert sich das überhaupt, erhält man Fördermittel vom Staat, was wird bezahlt, wenn man den Strom einspeist – und viele weitere Fragen rund um Solarenergie kamen auf. Wir löcherten Herrn Hägermann weiter (wofür wir uns an dieser Stelle herzlichst aus der Ferne bedanken!).

Vor den riesigen Solarpaneelen am Haupteingang stehend erklärt er uns, dass manche Hausbesitzer auch auf die Optik achten. Da macht so eine schwarze Rückseiten-Folie (s. Foto oben links) schon eine Menge her im Gegensatz zu einer normalen weißen, wo alle Zellenverbindungen durchschimmern. Schwarze Rückseiten-Folien „fressen“ jedoch mehr Licht, weswegen Solarmodule mit weißer Rückseiten-Folie ca. 5 Watt mehr Leistung bringen. Sodann unterscheidet man zwischen Solarzellen mit „monokristalliner“ (gleichmäßigerer) und „polykristalliner“ Silizium-Struktur.

Ein Standard-Solarmodul enthält 60 „Welver“ (einzelne Zellen), also 6 x 10 Zellen, die im Idealfall (sprich: viel Sonne) eine Leistung von bis zu 260 Watt Peak (engl. „peak“ = Spitze) erzeugen. Errechnet wird die Leistung im Bereich Photovoltaik, indem man in Testversuchen mit 1000 Watt bei 25 Grad Umgebungstemperatur auf die Module einstrahlt. Diesen Zustand erreicht man in Deutschland allerdings nicht über 365 Tage im Jahr. Pro Solarmodul (bzw. Solarpaneel) werden ca. 8 bis 10 Quadratmeter Fläche auf dem Dach benötigt.

Außerdem spielt die Lage des auf dem Dach montierten Moduls eine Rolle. Bei Südhanglage können demnach mit Solarmodulen auf dem Dach eines normalen Einfamilienhauses  bis zu 800 kW Strom bzw. 10 Kilowatt Peak (kWp) Leistung pro Jahr erzeugt werden, was rund 30 Prozent des normalen Strombedarfs deckt. Beispiel: 4 Module erzeugen eine Leistung von 1,04 kWp (Kilowatt Spitze). Bei einem normalen Einfamilienhaus belaufen sich die Kosten für Solarpaneele auf dem Dach auf rund 20.000 Euro (wobei wir jetzt nicht wissen, ob hier die Einbaukosten mit enthalten sind).

Wer sein eigenes kleines „Solarkraftwerk“ haben und bis zu 80 % unabhängig vom Stromanbieter sein will, dem bieten sich sogenannte Energiespeicher bzw. Stromspeicher an. Hier stellte auf dem SolarTag die Deutsche Energieversorgung GmbH aus Leipzig ihren vollautomatischen „SENEC.Home“ vor, der lt. Werbeprospekte über einen bis zu 97 % recycelfähigen Akku mit bis zu 15 Jahren Lebensdauer verfügt und für jede Photovoltaikanlage nachrüstbar ist (förderfähig durch KfW-Bankengruppe, s. u.). Das Gerät ist notstromfähig, für ca. 10.000 Euro zu erwerben, der Ersatzakku für rund 1.000 Euro. Wie der Name schon sagt, speichert der integrierte Akku die Sonnenenergie, die man mit den Solarpaneelen auf dem Dach „eingefangen“ hat, und gibt sie je nach Bedarf als Strom für den Haushalt ab.

Neben Sonnenenergie wurde auch Windkraft vorgestellt anhand kleiner Modelle sowie Infrarotheizungen von der Firma „HEAT4ALL®“, die man sich wie Bilder einfach an die Wand hängen kann. Ursprünglich aus der Idee der Firma Redwell entstanden, versicherte uns Axel Hausmann, Solarfachberater Ahrens Solartechnik, dass Infrarotheizkörper die Zentralheizung vollständig ersetzen können, ohne Angst vor Schimmelbildung haben zu müssen. Zudem gibt es sie auch mit entsprechenden Bildmotiven – hinter Mona Lisa’s Lächeln oder auch Spiegelglas könnte sich also demnächst eine neue Infrarotheizung aus Wien an der Wohnzimmerwand befinden. Diese wird mit Strom betrieben, und die Wärme strahlt – entgegen normalen Heizkörpern, deren Wärme nach oben steigt und sich dann im Raum verteilt – direkt in den Raum hinein, was für eine sofortige wohlige Wärme sorgt. Kombiniert mit Solarmodulen auf dem Dach, kann man ökologischer und günstiger wohl kaum das Haus beheizen.

Zuguterletzt ging es natürlich auch um die Finanzierung solcher Anlagen. Da konnte uns Andreas Massow, Vertreter der Sparkasse Schaumburg, Auskunft geben, der uns ein Merkblatt „KfW-Programm Erneuerbare Energien Speicher“ auf den Weg gab. Grundsätzlich ist hier zu sagen, dass, wer einen Kredit der KfW in Anspruch nehmen möchte, sich immer an die Hausbank wenden möchte. Anträge stellen können in- und ausländische Unternehmen, freiberuflich Tätige, Landwirte und natürliche Personen und gemeinnützige Antragsteller, die den mit einer Photovoltaikanlage erzeugten Strom einspeisen. Grundsätzlich ausgeschlossen von einer KfW-Förderung sind Kommunen, kommunale Gebietskörperschaften, kommunale Zweckverbände, der Bund, die Bundesländer und deren Einrichtungen, sowie Hersteller von förderfähigen Anlagen oder Komponenten.

SolarTag 2015

Alles in allem war der „SolarTag“ in Bückeburg eine sehr interessante Messe. So viel Input kann man allerdings nicht in diesem Beitrag unterbringen. Daher machen wir an dieser Stelle erst mal Schluss und verabschieden uns für heute mit einem kühnen Blick unseres Ansprechpartners Andreas Hägermann aus dem Firmenwagen heraus – selbstverständlich ein Fahrzeug mit Elektroantrieb, das die Fa. Ahrens für günstige 10.000 Euro in Osnabrück erwerben konnte, da Renault die Produktion dieses Modells „Fluence Z.E.“ schon nach kurzer Zeit einstellte.

Das als letzten Tipp, wenn Sie bereits mit Elektroautos liebäugeln: Schauen Sie sich doch einfach mal nach einem Auslaufmodell um. (Umfassende Informationen zum Thema Elektromobilität finden Sie auch in unserem vergangenen Bericht)

Love and Peace auf der Landpartie 2015 in Bückeburg - Von Blumenmädchen über 70er Jahre Sounds bis hin zu tiefschwarzen Accessoires gab es am Schloss Bückeburg eine Menge zu erleben

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Von Blumenmädchen über 70er Jahre Sounds bis hin zu tiefschwarzen Accessoires gab es am Schloss Bückeburg eine Menge zu erleben

Fürst Alexander Schaumburg-Lippe - Fotos: onm

Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe hatte zur Landpartie 2015 „Flower Power 70er“ in und um sein Schloss Bückeburg geladen – Fotos: onm

Umringt von Blumenmädchen, Rosenblüten, Schokoladenduft und Gewürznoten, serviert mit einem Klang von „Anita“ und „Yes Sir, I can Boogie“ der 70er Jahre – das war die 16. Landpartie am Schloss Bückeburg am vergangenen Wochenende, zu der auch dieses Mal Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe geladen und die schönst Gekleidetsten reich beschenkt hatte.

So manch ein Besucher hat alle drei Veranstaltungstage in der Fürstenstadt verbracht, um die zahlreich prachtvollen Stände im Schloss und Garten bestaunen, ihre Angebote anprobieren und verköstigen zu können. Wohin man schaute, die beschauliche Kleinstadt war voll mit Menschen aus Deutschland und anderen Herren Ländern, die nur eines wollten: ein Mal (oder zum wiederholten Male) am Leben „ihres“ Schlossherren teilhaben. Und der Wettergott war ihnen gnädig.

Getreu dem diesjährigen Motto „Flower Power“ leuchtete das Blütenmeer im Schlossgarten bei strahlendem Sonnenschein farbenkräftig wie nie zuvor. Genau wie die Kleider und Hüte der Herrschaften sich dem blumig-bunten Style der „Hippie“-Generation anpassten. Entführt in ein Jahrzehnt voller Liebe, Disco-Musik und Leichtigkeit ließen wir uns am Sonntagnachmittag erstmals vom Zauber der spektakulären Kulisse einer Landpartie im niedersächsischen Bückeburg treiben.

junge Frauen in Weiß

Wenn schwäbische Pralinen so reizvoll serviert werden, kann man sich schnell in die „Love and Peace“-Generation hineinversetzen

Schon am Eingang bekommen wir einen Gutschein des Bielefelders Modeunternehmens „Wellington of Bilmore“ in der Art einer 10-Euro-Note überreicht, den man am Stand auf der Schlossbrücke direkt einlösen konnte. Vorbei am Schlossteich, auf dem bunt geschmückte Floße schwammen, „Love“- und „Peace“-Flaggen am Wegesrand und Lavendel-Sträußen stoßen wir zuerst auf zwei bezaubernde junge Frauen ganz in Weiß gekleidet mit Blumenranken im Haar. Leckerer kann man wohl die süßen Pralinen des traditionsreichen Kaffee- und Schokoladen-Fachgeschäftes Gmeiner aus dem baden-württembergischen Appenweier nicht präsentieren.

Doch da lockt schon die nächste Attraktion: die Revue „Licht aus! Spot an!“ auf der Flower-Power-Bühne. Auf einer Holzterrasse mit reichlich Sitzgelegenheiten machte man es sich unter Sonnenschirmen gemütlich und lauschte der Darbietung. „Ilja Richter“ moderierte wie in alten Zeiten die Kultsendung „Disco“ und ließ „Marianne Rosenberg“, „Sexy Hexy Rex Gildo“, „Baccara“ und andere bekannte Musik-Ikonen auftreten – live und in Farbe. Dass es sich dabei nicht um die echten Stars handelte, fiel fast nicht auf, da sie sich kleideten und sangen wie ihre Vorbilder.

Helga Feddersen und Dieter Hallervorden

Ganz im Stil von Helga Feddersen und Dieter Hallervorden tanzten und sangen die Künstler sich in die Herzen ihres Publikums

Eine hatte sich „extra chic gemacht“ und ihre schrille Stimme war nicht zu überhören: „Helga Feddersen„. Das Double der Hamburger Ulknudel brachte wie ihr Original das Publikum zum Lachen. Stilvoll im Bademantel gekleidet enthüllte sie ihren pink-weiß gepunkteten Badeanzug zu dem bekannten Song „Die Wanne ist voll“ und umgarnte mit „Ilja, you make me crazy“, der den „Dieter Hallervorden“ machte.

Losgerissen von der Bühnenshow sorgte auch Patricia Lauer aus Oldenburg („isEDEL„) mit ihren Sprühsalzen „für feinste Sinne“ und verhehlte nicht, dass Rikscha-Fahrer Max gerade bei dieser Sommerhitze sich gern mit gewürzten Gurken erfrischte. Ihre edlen Flaschen, dessen Inhalt sich manche Dame aufgrund der Parfum-Form aufs Handgelenk sprühte, versprechen 6 Monate bis zu einem Jahr Haltbarkeit bei regelmäßiger Anwendung auf die Rohkost.

Ebenfalls aus Oldenburg präsentierte sich „Bastwöste & Co.„. Ihre südländischen Spezialitäten aus beispielsweise Schafskäse, Artischocken, Mozzarella und Antipasti erfreuten sich großer Beliebtheit. Kaum zu glauben, dass sie bei so viel Auswahl sich lediglich „Olivenstand“ nennen, denn sie sind deutschlandweit auf Wochenmärkten unterwegs. Wie so viele andere Marktständler auf der Landpartie mit ihren unterschiedlichsten Produkten verkaufte das Familienunternehmen „Rêve de Fromage“ aus Pohnsdorf zum Beispiel einen „Traum von Käse“, den wir gern leergekauft hätten, jedoch nur davon träumen können.

Weggeschwenkt von den Köstlichkeiten geht es Richtung Kleidung. Das Modegeschäft „Meier“ mit Schneiderei aus Norderstedt und Hamburg ist scheinbar bekannt wie ein bunter Hund unter den „betuchten“ Gästen. In diesem Zelt wurde nicht nur geshoppt, sondern auch gleich Maß genommen und Änderungswünsche notiert.

Karin Scholz Leder Kunst

Karin Scholz präsentierte im Schloss Bückeburg ihre stilvollen Taschenwerke aus feinstem japanischen Rindsleder sowie Schmuck in zeitlosem Schwarz

Ein besonderes Mode-Schmankerl haben wir jedoch neben vielen anderen Ausstellern im Schloss Bückeburg entdeckt, was sich mit seinen tiefschwarzen Accessoires deutlich abhob von der bunten Masse: Karin Scholz’s „Leder Kunst“ aus Düsseldorf. Ihre luxuriösen Handtaschen sind alles Unikate, haben im wahrsten Sinne des Wortes Gesicht, Laptoptaschen werden auf Maß gefertigt, und wer ein Bild seines Haustieres mitbringt, kann seinen Liebling praktisch als „Superoriginal“ auf einer Tasche verewigen lassen und sich umschultern.

Taschen wie auch Möbel fertigt Karin Scholz seit rund 31 Jahren in reiner Handarbeit. „Der Schmuck ist nur ihr Hobby“, erklärt Herr Mai, ihr Mann und gleichzeitig größter Bewunderer ihrer Kunst. „Angefangen hat sie damals mit Puppen. Das Werkzeug und Handwerk für die Taschen hat sie sich selbst erarbeitet. Ich bin voller Begeisterung für ihr Werk. Das ist ihre Leidenschaft, sie macht den ganzen Tag nichts anderes. Dafür putzt sie nicht, kocht nicht, macht nicht den Haushalt.“ Eine besondere mehrlagige Technik aus edlen Materialien erlaubt die sozusagen 3D-mäßige Erscheinung der Details.

„Ich repariere auch, zum Beispiel Reißverschlüsse“, ergänzt sie. „Ich habe viele Stammkunden. Ein Mal im Jahr am 1. November lade ich alle, die bei mir jemals eine Tasche gekauft haben, zum Tag der offenen Tür ein. Dabei kommen teils Stücke von vor 30 Jahren zum Vorschein, die bis heute von ihren Besitzern getragen werden.“ Schwarz ist halt zeitlos – und Qualität zahlt sich aus. Sonderanfertigungen, wie die Handtaschen mit Haustier, können dabei schon 2000 bis 4000 Euro kosten. Wer Karin Scholz und ihre Lederkunst selbst erleben möchten, sollte vom 25.-28. Juni 2015 zur „Turn und Taxis Gartenschau“ nach Regensburg kommen. Alle Stationen bis hin zum Weihnachtszauber am Gendarmenmarkt in Berlin findet man auf ihrer Homepage.

Apropos Berlin: Unsere Redakteurin hatte ein Déjà-vu im Schloss. „Hoffnung Berlin“ weckte in ihr eine jugendliche Erinnerung. Bei diesem Gürtelmacher hatte sie damals an seinem noch kleinen Stand am Warschauer Platz kurz nach der Wende ihren ersten Gürtel gekauft und kann sich noch gut daran erinnern, wie peinlich es ihr war, dass er um ihre (vergangene) Wespentaille Maß nahm. Denn jeden Gürtel mit Schnalle kann man sich selbst zusammenstellen.

Gewinner Hutprämierung

Gewinnerinnen Margit Grandes und Renate Bunk (v. re.) freuten sich über Präsente des Schlossherrn bei der Hutprämierung

Im Schlossgarten spielten sich derweil Darbietungen der fürstlichen Hofreitschule, Porzellanvorführungen, Blütenballetts, Malereivorführungen, Vorträge über Pflanzen, Jazz-Musik und Modenschauen ab. Das Highlight war eine Hutprämierung im Rosenrondell. Fürst Alexander höchstpersönlich überreichte Geschenke an die modebewussten Damen, Herren und Kinder. Margit Grandes aus Hannover errang den ersten Platz und wurde mit einem ökologisch handgefertigten, hübsch verpackten Fotoalbum zur „Dame mit dem chicsten Hut“ gekürt.

Ganz gerührt von ihrem Geschenk war Renate Bunk aus Müßlingen/Stolzenau. Stolz hielt sie den großen Porzellanhund in der Hand, der ihr vom Fürsten überreicht wurde. Dieser Tag wird ihr ewig in Erinnerung bleiben, denn ihr Hund war gerade verstorben.

Ein gelungener Abschluss einer dreitägigen Veranstaltung, die jedes Jahr Tausende von Menschen anzieht. Und die nächste Bückeburger Landpartie steht schon in Planung …

Planung am Computer

Woran in den 70ern noch nicht einmal zu denken war, gehört auch im Schloss Bückeburg zum Handwerkszeug für die Landpartie-Planung: der Computer

Unsere Fotostrecke finden Sie in unserer Google-Plus-Galerie


„Kreuz & Quer“ feiert 20-Jähriges in Bückeburg mit Ehemaligen - Der Gospelchor "Kreuz & Quer" aus Probsthagen lädt am 6. September 2015 zum Jubiläumskonzert ehemalige Sänger in die Bückeburger Stadtkirche ein

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Der Gospelchor "Kreuz & Quer" aus Probsthagen lädt am 6. September 2015 zum Jubiläumskonzert ehemalige Sänger in die Bückeburger Stadtkirche ein

Kreuz+Quer Historie5

Wie schon 2012 in der Meerbecker Kirche wird der Chor „Kreuz & Quer“ bei stimmungsvoller Beleuchtung in der Bückeburger Stadtkirche sein Jubiläumskonzert zum klangvollen Erlebnis machen

Der Probsthäger Gospelchor „Kreuz & Quer“ feiert seinen 20. Geburtstag mit einem großen Konzert am Sonntag, 6. September 2015, ab 18 Uhr in der Bückeburger Stadtkirche. Das besondere Geschenk: rund 25 Ehemalige sind mit dabei. Der Eintritt ist frei.

Dass „Kreuz & Quer“ schon 20 Jahre alt ist, sieht man dem Chor der Kirchengemeinde Probsthagen nicht an. Und doch arbeitet Leiter Mathias Goedecke schon seit zwei Jahrzehnten mit den Sängerinnen und Sängern zusammen. Das muss natürlich gebührend gefeiert werden. Rund 40 Musiker werden zusammen mit ca. 25 ehemaligen Mitgliedern beim Jubiläumskonzert in Bückeburg ihre ausgebildeten Stimmen durch die „heilige Halle“ der frisch sanierten Stadtkirche (siehe auch unser Beitrag) erklingen lassen.

Kreuz+Quer Historie2

Die Begeisterung war groß beim Weihnachtskonzert in Seggebruch 2011

Als besonderes Geschenk an sich selbst hat der Chor die Ehemaligen zuvor eingeladen, dabei zu sein. „Etwa 25 ‚alte Hasen‘ haben sich bereits angemeldet“, sagt Jutta Reckmann. Gemeinsame Proben, sich wieder sehen, erinnern: Sie sitzt mit einem Team bereits seit Beginn des Jahres an der Organisation des Chorwochenendes und des Konzertes. „Wer noch mitsingen möchte, ist auch kurzfristig herzlich eingeladen.“

Wie viele Ehemalige es genau gibt, kann niemand abschließend sagen. Da der Chor zu einem großen Teil aus Jugendlichen besteht, zieht es viele nach dem Schulabschluss in die Ferne. Einige gingen, andere pausierten nur kurz. Doch bis heute finden sich Musiker in den Reihen, die mit „Kreuz & Quer“ erwachsen geworden sind. Wahrscheinlich ist es diese persönliche Verbundenheit über einen langen Zeitraum, die den Chor eine besondere Stellung in der heimischen Szene innehaben lässt.

1995 war es Hartmut Spier, damals Pastor in Probsthagen, der die Idee zu einem Gospelchor hatte. Vor allem Jugendliche wollte er ansprechen. Mit Mathias Goedecke fand er sofort den Chorleiter, der das Projekt umsetzen wollte. 12 Interessierte, zum Teil ohne musikalische Vorerfahrung, saßen am ersten Probenabend im Probsthäger Gemeindehaus. „I will follow him“ aus dem Film „Sister Act“ gehörte zu den ersten Stücken des Chores. Es hat sich zu einem Publikumsliebling gemacht und ist bist heute regelmäßig in den Konzerten zu hören.

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Im Herbst 2014 gab „Kreuz & Quer“ ein Konzert auf dem Rittergut Remeringhausen

Drei Jahre dauerte es übrigens, bis „Kreuz & Quer“ das erste Mal abendfüllend auf der Bühne stand. Heute finden sich regelmäßig um die 40 Sängerinnen und Sänger zusammen, zwei bis drei Konzerte pro Jahr singt „Kreuz & Quer“. Immer dabei sind einige Profimusiker aus der Region in klassischer Bandbesetzung. Die instrumentale Begleitung hat ihre Wurzeln ebenfalls in Probsthagen. Dort gab es einige Jahre vor der Gründung eine Gemeindeband, die sich moderner Kirchenmusik verschrieben hatte.

Meilensteine der Chorgeschichte sind die Produktionen der beiden CDs, die Chorwochenenden sowie die Auslandsreisen in die Toskana und nach Südtirol. Besonders aufregend war die Einladung zum Casting „Grand Prix der Chöre“ mit Carmen Nebel. Mit dem zweiten Platz in Niedersachsen verfehlte der Kirchenchor nur knapp die Teilnahme am Finale – live im Fernsehen.

Sein Zuhause hat der Chor aber in der Kirchengemeinde Probsthagen, die Heimat in der Landeskirche Schaumburg-Lippe. Besonders in Erinnerung bleiben die Begegnungen mit den Menschen aus Südafrika – hier wie dort. Die Rhythmen und Klänge aus dem Kirchenkreis Kgetleng halten die Partnerschaft der Landeskirche in jedem Konzert lebendig und machen den unverwechselbaren Klang von „Kreuz & Quer“ aus.

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Hoch oben in Südtirol sang „Kreuz & Quer“ beim Eröffnungskonzert des Alta Pusteria Chorfestival 2010 mit – Foto: privat

Der Chorleiter

Mathias Goedecke (49) ist von Beginn an Leiter von „Kreuz & Quer“. Der Atem-, Stimm- und Sprechlehrer legt in den wöchentlichen Proben viel Wert auf Details. Zwar steht die Freude am Gesang im Mittelpunkt. Aber Goedecke sucht immer wieder neue musikalische Herausforderungen für die Sängerinnen und Sänger. So erstreckt sich das Repertoire des Chores von modernem geistlichem Liedgut über Gospel und Spiritual bis hin zu bekannter Filmmusik. Zwischen hebräischem Stück und deutschem Volkslied finden sich Choräle, Kinderlieder oder Musicalmelodien. Einen Schwerpunkt setzt Goedecke auf afrikanischen Traditionals. Immer wieder schreibt Mathias Goedecke eigene Chorsätze, arrangiert für die wechselnden Instrumentalisten die Stücke neu. So gelingt dem Vollblutmusiker seit zwei Jahrzehnten der unverwechselbare „Kreuz & Quer“-Sound, den er zugleich permanent weiterentwickelt.

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Immer wieder anders: Beim Spätsommerkonzert 2012 gaben sich Geige (Victoria Bielawski) und Querflöte (Annabel Rindfleisch) ein Stelldichein mit „Kreuz & Quer“

Historie

  • 1995 Gründung eines Chores in der Kirchengemeinde Probsthagen, Pastor Hartmut Spier, Mathias Goedecke.
  • 1996 Erster Auftritt beim Landeskirchentag in Bad Eilsen unter dem Motto „Salz der Erde, Licht der Welt“.
  • 1998 Erstes Konzert von „Kreuz & Quer“ in der Kirche Probsthagen mit Gemeindeband.
  • 1999 CD „Say yes“ wird im November veröffentlicht (Release-Konzert im Jakob-Damann-Haus, Stadthagen).
  • 2001 Teilnahme am Internationalen Chorfestival in Volterra, Toskana.
  • 2002 Neustart von „Kreuz & Quer“ nach einjähriger Auftrittspause.
  • 2003 Eine Delegation von „Kreuz & Quer“ reist nach Südafrika in den Kirchenkreis Kgetleng.
  • 2004 Besuch aus Südafrika – Gemeinsame Konzertreihe Probsthagen, Sachsenhagen, Sülbeck.
  • 2004 Teilnahme am Casting „Grand Prix der Chöre“, Hamburg.
  • 2005 CD „Elah“ wird im November veröffentlicht (Release-Konzert in der Kirche Seggebruch).
  • 2009 Konzert auf dem Bückeburger Marktplatz anlässlich des Jubiläums 450 Jahre Reformation in der Landeskirche Schaumburg-Lippe.
  • 2010/2013 Teilnahme am „Alta pusteria“ Chorfestival Südtirol.
  • 2014 Jugendprojektchor im Herbst/Winter, Abschluss ist ein großes Weihnachtskonzert in der Meerbecker Kirche.
  • 2015 Chorwochenende im September mit vielen Ehemaligen, großes Jubiläumskonzert in der Bückeburger Stadtkirche.

Liebhaber des Chorgesangs sollten sich den Konzerttermin am 6. September in der Bückeburger Stadtkirche auf keinen Fall entgehen lassen.

Veranstaltungsort:
Stadtkirche Bückeburg
Lange Straße, 31675 Bückeburg (Google Maps)
(direkt gegenüber der Altstadt / Einkaufsstraße)
Ein Parkplatz befindet sich direkt hinter der Stadtkirche (Zufahrt über Herderstraße / Kirchweg).

Ehemalige, die noch mitsingen möchten, möchten sich bitte bei Jutta Reckmann telefonisch melden unter +49 179 22 18 481.

Um eine Spende am Veranstaltungstag wird gebeten.

Quelle Text und Fotos: Ines Langhorst, Lübeck

Der Vision des Friedens aller Völker eine Gestalt geben - Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke und Schaumburger Chor „Kreuz und Quer“ gestalteten Festgottesdienst in Wittenberg mit

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Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke und Schaumburger Chor „Kreuz und Quer“ gestalteten Festgottesdienst in Wittenberg mit

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Besuch in der Lutherstadt: Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke gestaltete gemeinsam mit „Kreuz & Quer“ einen Gottesdienst in der Stadtkirche – Foto: privat

Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke gestaltete gemeinsam mit dem Probsthäger Kirchenchor „Kreuz & Quer“ einen Festgottesdienst in der Stadtkirche Wittenberg. Auf Einladung des Bischofs der Landeskirche Schaumburg-Lippe hatte der Chor unter Leitung von Mathias Goedecke an Allerheiligen die Ehre, in der Wittenberger Stadtkirche zu singen. Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke selbst war als Gastprediger von der Stadtkirchengemeinde Wittenberg eingeladen.

Am vergangenen Wochenende haben Kirche, Stadt und Universität den Reformationstag mit insgesamt 35 Veranstaltungen in Wittenberg (Sachsen-Anhalt) gefeiert. Die Stadtkirchengemeinde lädt in guter Tradition auswärtige Prediger rund um den Reformationstag ein. Dr. Karl-Hinrich Manzke nahm die Einladung gern an. Damit ein wenig „musikalischer Wind aus Schaumburg-Lippe“ durch die Wittenberger Stadtkirche wehe, hatte Manzke den Chor „Kreuz & Quer“ unter der Leitung von Mathias Goedecke gebeten, mit in die Lutherstadt zu kommen.

Den Chor „Kreuz & Quer“ aus der Kirchengemeinde Probsthagen gibt es bereits seit 20 Jahren. Er ist eine feste Größe in der Schaumburger Chorszene und auch über die Grenzen der Landeskirche Schaumburg-Lippe hinaus ein Begriff.

Die Stadtkirche in Wittenberg gehört aufgrund der besonderen Bedeutung, die sie in der Reformationszeit als Predigtkirche Martin Luthers bekommen hat, zu den großen Zeugnissen des Protestantismus. Der berühmte Reformationsaltar von Lucas Cranach ist in der Stadtkirche zu Wittenberg zu bewundern.

Am 1. November 2015 war die Kirche voll besetzt. In seiner Predigt hatte Landesbischof Dr. Manzke als Grundlage einen der berühmten Texte aus der Offenbarung des Johannes. In diesem Text ging es um die Vision, dass alle Völker über kulturelle und religiöse Grenzen hinweg zum Frieden finden werden. Diese Vision habe gerade jetzt eine hohe Aktualität, so Manzke. Gegenwärtige Problemstellungen in der Welt seien nur dann lösbar, wenn Menschen dieser Vision einer Völker verbindenden Menschheitsidee auch Gestalt gäben. Nationale Alleingänge oder Abschottung von Nationen und Kulturen seien nicht geeignet, die Probleme der Welt zu lösen. Insofern machte Landesbischof Dr. Manzke darauf aufmerksam, dass es Menschen braucht, die diese Vision von einer Völkergemeinschaft befördern und in die Tat umsetzen.

„Kreuz & Quer“ sang vier Lieder, eine bunte Mischung aus dem aktuellen Repertoire „Hallelujah“ (Cohen), ein Medley aus afrikanischen Stücken, „Ntwena ke talente“ sowie „Der Herr behüte Dich“. Neben dem Gottesdienst besuchten Landesbischof und Chor das Reformationsfest in der Altstadt, aßen gemeinsam zu Mittag und statteten der Wartburg in Eisenach einen Besuch ab.

Quelle: Ines Langhorst, Lübeck

SchraubBar in Bückeburg schließt zum Neuen Jahr - Das Ende einer Open-Stage-Ära: Die Musikkneipe "SchraubBar" feiert ein letztes Mal Silvester, bevor sie am 1. Januar 2016 schließen muss - Nachfolger gesucht

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Das Ende einer Open-Stage-Ära: Die Musikkneipe "SchraubBar" feiert ein letztes Mal Silvester, bevor sie am 1. Januar 2016 schließen muss - Nachfolger gesucht

Bus in der SchraubBar Bueckeburg

Ein elf Meter langer Theken-Bus ist der Hingucker in der Bückeburger SchraubBar, wo regionale Bands und Musiker auf der offenen Bühne ihr Können dem Publikum präsentieren können – Fotos: onm

Fünf Jahre und kein bisschen leise. Mit der Musikkneipe „SchraubBar“ hatte Clemens Kopka im Jahr 2010 den Geschmacksnerv seiner Gäste getroffen: Ein Wirtshaus auf dem Gelände der Kronenwerke in Bückeburg, wie es kultiger nicht eingerichtet sein kann – mit offener Bühne für Bands aus der Region und jede Menge Livemusik-Events – draußen wie drinnen. Nun muss die Kultkneipe zum 1. Januar 2016 geschlossen werden, verkündet der Inhaber und Betreiber.

Rund zwei Jahre lang hatten Clemens Kopka und sein Team an einer Rockmusik-Kneipe in der eher konservativ eingestellten Schlossstadt Bückeburg „geschraubt“ – und das ist wörtlich zu nehmen. Denn seine Mietwerkstatt für Autoschrauber ist direkt angeschlossen. Schon damals traf man sich auf ein Bierchen in der Halle nebenan und plauderte über Gott und die Welt. Das Kronenwerke-Gelände in Bahnhofsnähe (Lehnstraße 1) beherbergt zudem seit vielen Jahren Proberäume für Musikbands, hier finden regelmäßig Livemusik-Veranstaltungen statt. Also ein idealer Platz für eine außergewöhnliche Kultkneipe.

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Sorgte stets für den guten Ton: Tontechniker Günther

Erster Blickfang ist ein elf Meter langer, blauer 60er Jahre MAN-Reiseomnibus aus Kassel, der mit viel Liebe zum Detail in eine „fahrbare“ Theke umfunktioniert wurde. Fahrbar deswegen, weil ein Teil des Tresen-Ungestüms über eine pneumatische Mechanik durch die Außenfassade ins Freie gerollt werden kann – mit passenden Motorgeräuschen. Eine Attraktion, die man ein paar Mal in den Sommermonaten bestaunen konnte.

Doch die Profi-Schrauber ließen noch weitere Ideen ins Interieur einfließen: Alte Ölfässer wurden zu Sitzmöbeln umfunktioniert, ein riesiges Schweißgerät wurde zu einem Tisch umgebaut, Zapfsäulen als Stehtische hergerichtet, Lokustüren aus Baumdielen gefertigt und 100.000 Kronkorken auf dem Fußboden verbaut – gesammelt von den ansässigen Bands. Eine historische Jukebox durfte genauso wenig fehlen wie notwendige Beschallungs- und Tontechnik – für die kleine Open-Stage-Bühne in der Kneipe und die große Bühne auf dem Außengelände – inklusive Tontechniker „Günther“.

„Nach 2069 Tagen, 19 Open Airs, 104 Live-Konzerten und 174 Partys ist vorerst Schluss“, kündigten Veranstaltungsmanagerin Nadine Langrzik, die selbst einmal hinterm Tresen aushalf, und Kopka kurzfristig auf deren Website und Facebook-Seite an. „Die SchraubBar schließt am 01.01.2016.“

letzte Silvester-Party SchraubBar

Flyer zur Abschieds-Silvesterparty

Am heutigen Abend, 27. Dezember 2015, findet ab 20 Uhr das letzte Konzert mit den Musikbands Jabba’s Cortex und Stoner Head statt (siehe Veranstaltungsankündigung auf Facebook).

Sodann verabschiedet sich die SchraubBar mit einer Silvester-Party (siehe Flyer) von „allen, denen sie ans Herz gewachsen ist“ und mit den Worten: „Wir bedanken uns für viele schöne Abende, großartige Partys, fantastische Bands und Musiker, die bei uns waren, für fliegende Korken und Einrichtungsgegenstände, es war eine tolle Zeit!“

Doch der Ehrgeiz und Enthusiasmus des jungen, dynamischen Teams verliert nicht ganz den Atem. Denn solange kein Nachfolger gefunden ist – der dringend gesucht wird – kann die SchraubBar für geschlossene Gesellschaften und private Partys gemietet werden.

In beiden Fällen ist das SchraubBar-Team von Clemens Kopka telefonisch unter 05722 / 91 96 244, per Fax unter 05722 / 91 96 246 und per E-Mail unter info@schraub-bar.de zu erreichen. Weitere Informationen findet man auch auf der Website www.schraub-bar.de.

Abschließend noch ein paar Impressionen aus vergangenen Tagen von René Noçon (der zum TVOG-Superstar wurde, siehe Beiträge), Die Janine, Roadhouse 59, Tim und Jannick, Warum Lila, Julius, Kersten, Robin und allgemein von der SchraubBar:

Veranstaltungsort:
SchraubBar
auf dem Gelände der Kronenwerke am alten Bahnhof Bückeburg
Lehnstr. 1, 31675 Bückeburg (Google Maps)

Private Anbieter für Flohmarkt in Hohenrode bei Rinteln gesucht - Dorfgemeinschaftshaus im Schaumburger Hohenrode bei Rinteln veranstaltet am 12. März 2016 Flohmarkt und sucht noch private Anbieter

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Dorfgemeinschaftshaus im Schaumburger Hohenrode bei Rinteln veranstaltet am 12. März 2016 Flohmarkt und sucht noch private Anbieter

Flohmarkt

Sie wollen Ihren Keller und Klamotten entrümpeln, ein bisschen Kleingeld machen und nette Leute kennenlernen? Dann sind Sie beim Flohmarkt in Hohenrode bei Rinteln genau richtig. – Foto: privat

Zum wiederholten Mal stellt das Dorfgemeinschaftshaus in Hohenrode bei Rinteln Plätze für Privatanbieter von Flohmarktsachen zur Verfügung. Am 12. März 2016 soll es schließlich „guten Zulauf“ geben. Anmeldung erwünscht.

Schon vor zwei Jahren drängten Besucher zum Flohmarkt ins Schaumburger Hohenrode, um sich kennenlernen zu können, Kaffee und Kuchen zu genießen und natürlich die besten Schnäppchen zu ergattern. Es gab Trödel, Handarbeiten, Kleidung und Gebasteltes zur Auswahl.

Weil die Turnhalle und der Nebenraum Platz für 27 Anbieter bieten und es in 2014 richtig Spaß machte, dabei zu sein, ist es nun wieder soweit. Von 10 bis 17 Uhr können private Sachen an den Mann, die Frau oder das Kind gebracht werden.

Flyer Flohmarkt

Flyer des Flohmarkt-Veranstalters

Und wer selbstgebackene Kuchen mitbringt, kommt noch günstiger bei weg. Denn für einen Tapeziertisch mit Kuchen zahlt man 8 Euro, ohne Kuchen eben 10 Euro. Tische brauchen noch nicht einmal mitgebracht werden, sondern stehen schon in den Räumen des Dorfgemeinschaftshauses zur Verfügung und brauchen nur mit Leben gefüllt zu werden. Aufgebaut werden kann am Samstag, 12. März, ab 8 Uhr morgens.

Doch jetzt heißt es schnell handeln, denn Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Einfach Montag bis Freitag von 8 bis 11 Uhr bzw. 16 bis 19 Uhr unter der Rufnummer 05751 / 41 172 oder von 10 bis 18 Uhr unter 05751 / 92 45 671 (JFW Hohenrode) anrufen und anmelden. Alles Weitere kann am Telefon geklärt werden.

Veranstaltungsort:
Dorfgemeinschaftshaus Hohenrode (Rinteln)
Kirchweg 8, 31737 Rinteln (Google Maps)

Drei Mindener erwecken Bückeburger SchraubBar zu neuem Leben - Musikkneipe SchraubBar in Bückeburg feiert Neueröffnung am 9. April 2016 mit Livemusik von Teaser aus Minden, Fred und Chris

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Musikkneipe SchraubBar in Bückeburg feiert Neueröffnung am 9. April 2016 mit Livemusik von Teaser aus Minden, Fred und Chris „Der Bus rollt wieder.“ Unter diesem Motto werden Karsten Koch, Philipp Hombach und Philipp Segler aus Minden die nostalgische Musikkneipe SchraubBar…

Bückeburger SchraubBar so groß wie nie - Neue Betreiber der SchraubBar in Bückeburg überraschten zur Neueröffnung mit großer Bühne und viel Platz zum Tanzen und Feiern

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Neue Betreiber der SchraubBar in Bückeburg überraschten zur Neueröffnung mit großer Bühne und viel Platz zum Tanzen und FeiernZur Neueröffnung der Bückeburger Musikkneipe „Schraub-BAR“ überraschten die drei neuen Betreiber aus Minden ihre Gäste mit einer nagelneuen großen Bühne, neuem Terrassenmobiliar,…
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